Philosophie – Was ist uns wichtig?

Die Einrichtung arbeitet nach den Grundsätzen der Waldorfpädagogik Rudolf Steiners.

Ich glaube, dass Erziehung Liebe zum Ziel hat. Wenn Kinder ohne Liebe aufwachsen, darf man sich nicht wundern, wenn sie selbst lieblos werden. (Astrid Lindgreen)

Das Spiel

Im Spiel entwickelt das Kind seine leibliche Geschicklichkeit, seine organische Fähigkeit. Seine besondere kindliche Phantasie beseelt die Dinge und verwandelt sie. Das Spiel ist sein „Beruf“.

Das Spielzeug

Das Spielzeug besteht aus Naturmaterialien und ist wenig ausgestaltet.

Der Rhythmus

Das kleine Kind braucht einen verlässlichen Rhythmus. Dieser gibt ihm Orientierung, Sicherheit, Raum für sein Wachstum, seine Entwicklung und kräftigt den Willen. Der Rhythmus findet sowohl im Tagesablauf  als auch in den Jahreszeiten statt. Die Jahresfeste werden gefeiert und gepflegt.

Die Sprache

Nur mit der Sprache können wir uns und unsere Gefühle ausdrücken und miteinander ins Gespräch kommen. In unserem Kindergarten haben Lieder, Reime, Geschichten, Verse und Fingerspiele einen großen Stellenwert. So lernen die Kinder spielend die Sprache.

 

Vorbild und Nachahmung

Kleine Kinder brauchen „Vorbilder „- Erwachsene, um die Welt zu begreifen. Die Nachahmung erfolgt im Kleinkindalter über die Wahrnehmung mit allen Sinnen und ihre unmittelbare Umsetzung durch den Willen in Körperaktivität. Das Kind benötigt keine intellektuelle Erklärung, sondern Menschen, die sich in unserer Umgebung sinnvoll betätigen und aufs eigene Handeln achten. Im Haus erfahren sie liebevolle Pflege und eine Atmosphäre von Geborgenheit, in der sie sich wohlfühlen und sich gesund entwickeln können.

Förderung der Fein- und Grobmotorik

Um die Entwicklung dieser Fähigkeiten zu unterstützen, bekommen die Kinder kleine Aufgaben an denen sie sich ausprobieren können, wie z.B. plastizieren und formen mit Bienenwachs und Ton, nähen, weben, häkeln, werken an der Werkbank. Ebenso findet es draußen im Spiel statt, durch springen, hüpfen, laufen, rennen, Sand- und Wasserspiele.

Was gibt es noch?

Die Eurythmie, das Singen und die Musik, in der die Kinder ihre Sinne stärken und bereichern können.